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Prof. Dr. Oliver Entrop

Prof. Dr. Oliver Entrop: Universität Passau

„Wirklich fachübergreifende Forschungsaktivitäten werden immer mehr, aber noch nicht in ausreichendem Maße durch die entsprechenden Publikationsmedien und damit auch universitären Anreizstrukturen goutiert."

Viele wirtschaftliche Entwicklungen beschleunigen und verdichten sich – das hat Auswirkungen auf die BWL. Was beschäftigt Sie gerade?

Die wirtschaftlichen Risiken, Chancen und Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation. Ich finde besonders spannend, dass diese Themen für nahezu alle Bereiche der BWL relevant sind.  Hier kann die BWL als Ganzes einen wirklichen Beitrag für die Gesellschaft leisten und ihre Relevanz noch stärker verdeutlichen; sie sollte das im eigenen Interesse aber auch tun.

Was würden Sie gern ändern, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?

Wirklich fachübergreifende Forschungsaktivitäten werden immer mehr, aber noch nicht in ausreichendem Maße durch die entsprechenden Publikationsmedien und damit auch universitären Anreizstrukturen goutiert. Hier ist sicherlich noch viel Potenzial für eine weiteren Schritt nach vorne; gerade auch vor dem Hintergrund der oben angesprochen Themen der digitalen und ökologischen Transformation.

 Warum freuen Sie sich auf die VHB-Tagung?

Es ist immer schön, Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachgebieten zu treffen. Ich setze mich auch gerne mal in Sessions anderer Kommissionen rein. Das erweitert den Blick über das eigene Gebiet hinaus und man sieht, wie zum Teil durchaus ähnliche Themen in anderen Fachgebieten gesehen und diskutiert werden. Solche Gelegenheiten hat man auf klassischen Fachkonferenzen ja eher nicht. Der fachübergreifende Input macht die VHB-Tagung immer zu einer besonderen Tagung; auch das Rahmenprogramm macht immer großen Spaß.

 Und sonst so?

Hauptsache, der FC Bayern wird wieder Meister.

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