Studentisches Engagement
Studentisches Engagement ist gefragt. Viele Studierende sehen in ihrer Universität mehr als nur einen Ort, an dem sie eine akademische Ausbildung erhalten können. Vielmehr identifizieren sie sich auch mit ihrer Alma Mater. Für Studierende, die sich engagieren wollen, bieten sich vielfältige Möglichkeiten.
Fakultätsrat
Der Fakultätsrat ist das höchste beschlussfassende Gremium der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Alle wichtigen Entscheidungen, z.B. über Änderungen der Prüfungsordnungen und über strukturelle Veränderungen des Lehrangebots, werden hier getroffen. Neben den Professoren und den Vertretern der wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter gehören dem Fakultätsrat drei studentische Mitglieder an, die für ein Jahr von ihren Kommilitonen gewählt werden.
Fachschaft
Da ist zunächst die Fachschaft WiWi zu nennen, eine Gruppe von Studierenden, die manche für die Organisation des Studienalltags unentbehrliche Aufgaben übernehmen. Die Fachschaft besteht aus sechs gewählten und zusätzlichen nicht gewählten Freiwilligen, zu deren Aufgaben das Angebot von Erstsemestereinführungen, vorlesungsbegleitenden Unterlagen sowie die Organisation der traditionellen "BWLer-Partys" und nicht zuletzt die Mitveranstaltung des "Öko-Cups", das Fußballspiel der Professoren und Assistenten gegen die Studierendenauswahl, gehören.
AIESEC
Als größte internationale studentische Organisation mit weltweit mehr als 90 000 Mitgliedern in über 120 Ländern verfolgt AIESEC die Förderung der Völkerverständigung durch einen intensiven kulturellen Austausch im Rahmen von Auslandspraktika. Zudem bietet AIESEC die Möglichkeit das Studium durch interessante und vielfälgtige Praxiserfahrung zu bereichern. Zur näheren Information und Mitwirkung wende man sich an das Düsseldorfer Lokalkomittee.
Studierendenparlament, AStA und Senat
Darüber hinaus gibt es zusätzliche Wege des studentischen Engagements: zunächst im Studierendenparlament (SP) bzw. im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) und außerdem im Senat. Das SP wird für eine ebenfalls einjährige Legislaturperiode von den Studierenden gewählt, beschäftigt sich mit sämtlichen Fragen der studentischen Selbstverwaltung und wählt den AStA - sozusagen die "studentische Regierung". Der AStA ist die höchste Vertretung der Studierenden an der Universität. Als Gremium der studentischen Selbstverwaltung arbeitet der AStA unabhängig von der Universität und ihrem Rektorat. Die Mitglieder des AStA vertreten die Interessen der Studierenden gegenüber der Universität, der Öffentlichkeit und der Politik und sind somit ein wichtiger Akteur, den Zielen und Anliegen von Studierenden Gehör zu verschaffen.
Tätigkeit als Studentische Hilfskraft (SHK)
Das Dekanat, die Lehrstühle und Fachgebiete der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ergänzen ihre Personalkapazitäten mit studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - soweit ihnen hierzu finanzielle Mittel der Universität zur Verfügung stehen. Studierende können sich um eine Stelle als studentische Hilfskraft im Dekanat oder an einem der Lehrstühle oder Fachgebiete bewerben.