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Prof. Dr. André Betzer

„Wissenschaft ist kein Selbstzweck. Unser Ziel muss es immer sein, die neuen Erkenntnisse in der BWL für die Praxis nutzbar zu machen.“

Viele wirtschaftliche Entwicklungen beschleunigen und verdichten sich – das hat Auswirkungen auf die BWL. Was beschäftigt Sie gerade?

Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit einem sehr „alten“ Thema in den Finanzmärkten: die Bestimmung der Marktrisikoprämie (Risikoprämie von Aktien). Gemeinsam mit meinem Kollegen Richard Stehle aus Berlin, der auf diesem Gebiet einer der weltweit führenden Wissenschaftler ist und schon in den 70er Jahren zu dem Themenkomplex im Journal of Finance und Journal of Financial Economics publiziert hat, steigen wir immer tiefer in diesen großen Themenkomplex ein und versuchen, unsere Erkenntnisse für Unternehmen, Zentralbanken und Bundesbehörden durch einen stetigen und intensiven Dialog nutzbar zu machen – zum Wohle der Gesellschaft – das treibt mich hier hauptsächlich an.

Was würden Sie gern ändern, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?

Die Zukunftsperspektive von den vielen exzellenten Nachwuchswissenschaftlern im Wissenschaftsbereich in Deutschland würde ich gerne verbessern.

Warum freuen Sie sich auf die VHB-Tagung?

Den Austausch mit neugieren Nachwuchswissenschaftler*innen und Kolleg*innen, die mich zu neuen Ideen inspirieren.

Und sonst so?

Wissenschaft ist kein Selbstzweck. Unser Ziel muss es immer sein, die neuen Erkenntnisse in der BWL für die Praxis nutzbar zu machen.

 

 

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