Zum Inhalt springenZur Suche springen

Prof. Dr. Susanne Homölle

Prof. Dr. Susanne Homölle

„Auf die VHB-Tagung freue ich mich, weil sie hoffentlich analog stattfinden kann, so dass der informelle kollegiale Austausch wieder möglich sein wird. Die VHB-Tagung ist viel mehr als nur Vorträge halten bzw. hören."

Viele wirtschaftliche Entwicklungen beschleunigen und verdichten sich – das hat Auswirkungen auf die BWL. Was beschäftigt Sie gerade?

Die Klimakrise rückt das Thema Nachhaltigkeit auch im Bereich der BWL immer stärker in den Fokus. Welche Geschäftsmodelle sind tatsächlich „nachhaltig“? Inwieweit können neue Regelungen wie z.B. die EU-Taxonomie-VO die Finanzmärkte und ihre Akteure verändern? Welchen Beitrag können wir als Hochschullehrer der BWL zur Bewältigung der Klimakrise leisten?

Was würden Sie gern ändern, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?

Die Corona-Pandemie hat mir verdeutlicht, dass für Massenveranstaltungen, wie sie im Bachelorstudium der BWL üblich sind, die Umstellung auf digitale Lehre nicht mehr als eine Notlösung sein kann. Nach meiner Erfahrung haben wir relativ viele Studentinnen und Studenten „verloren“ – trotz aller Versuche, sie auf dem einen oder anderen Weg zu erreichen. Ich würde daher gerne die Studierenden sofort, spätestens aber zum Wintersemester 21/22 wieder an die Universitäten zurückholen.

Warum freuen Sie sich auf die VHB-Tagung?

Auf die VHB-Tagung freue ich mich, weil sie hoffentlich analog stattfinden kann, so dass der informelle kollegiale Austausch wieder möglich sein wird. Die VHB-Tagung ist viel mehr als nur Vorträge halten bzw. hören und diskutieren in einem festgelegten zeitlichen Rahmen.

Und sonst so?

Probleme sind dazu da, gelöst zu werden.

Verantwortlichkeit: